Angeln mit Würmern: Die besten Tipps für den Einsatz als Angelköder

18.12.2023 129 mal gelesen 0 Kommentare
  • Wählen Sie die Wurmarten sorgfältig aus, denn Dendrobenas eignen sich besonders gut für Süßwasserfische.
  • Halten Sie die Würmer kühl und feucht, um sie lebendig und attraktiv für Fische zu halten.
  • Montieren Sie den Wurm so auf den Haken, dass er natürliche Bewegungen im Wasser simuliert.

Warum Würmer als Angelköder so effektiv sind

Würmer zählen zu den beliebtesten Angelködern weltweit. Ihre natürliche Bewegung im Wasser macht sie unwiderstehlich für eine Vielzahl von Fischarten. Wenn ein Wurm am Haken zappelt, sendet er Vibrationen aus, die Fische aus der Ferne anlocken können. Darüber hinaus verströmt der Wurm eine Geruchsspur, die als zusätzlicher Lockstoff wirkt. Dieser authentische Reiz spricht den Jagdinstinkt der Fische an, was ihn zu einem effektiven Angelköder macht.

Zudem gelten Würmer bei Fischen als natürliche Nahrungsquelle, weshalb sie in vielen Gewässern als unverdächtige Beute wahrgenommen werden. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit eines Bisses, da Fische seltener zögern, sich einem Wurm zu nähern als manchen künstlichen Ködern gegenüber. Egal ob in fließenden oder stehenden Gewässern, in Flüssen, Seen oder im Meer – Würmer sind fast überall erfolgreich einsetzbar und universell für das Angeln unterschiedlichster Fischarten geeignet.

Ein weiterer Vorteil ist die einfache Handhabung und Verfügbarkeit von Würmern als Angelköder. Sie können in Fachgeschäften, in der Natur oder sogar im eigenen Garten gesammelt werden. Würmer können zudem lebend oder als Konserven gekauft und verwendet werden, was anglerischen Erfolg auch spontan und unkompliziert ermöglicht.

Würmer als Angelköder anzubieten, spricht also nicht nur durch ihre effektive Anziehungskraft auf Fische, sondern auch durch ihre flexible Beschaffung und Anwendbarkeit Anfänger wie auch Profiangler an.

Die Auswahl des richtigen Wurms für verschiedene Fischarten

Die gezielte Auswahl des richtigen Wurms kann entscheidend dafür sein, welche Fischart anbeißt. Jede Wurmart hat ihre spezifischen Eigenschaften und eignet sich daher für unterschiedliche Zielfische. Der Tauwurm, einer der größten Würmer, ist ideal, um große Raubfische wie Hecht oder Zander anzulocken. Sein kräftiger Körper und die auffälligen Bewegungen im Wasser machen ihn zu einem attraktiven Köder für größere Fische.

Demgegenüber eignet sich der kleinere Rotwurm besonders gut für das Friedfischangeln. Angler, die auf Brassen, Rotaugen oder Schleien aus sind, profitieren von der zarten Größe, die zu den Fressgewohnheiten dieser Fische passt. Der Regenwurm, oft ein Allrounder, ist hervorragend beim Angeln auf Forellen oder Karpfen einsetzbar, da er sowohl in Größe als auch in Beweglichkeit eine goldene Mitte bietet.

Es kommt also nicht nur auf die Fangmethode, sondern auch auf die Wurmart an, um den Fangerfolg zu optimieren. Für Fließgewässer und stehende Gewässer gibt es demnach jeweils angepasste Wurmarten. Hier ein einfacher Leitfaden zur Wurmarten-Auswahl:

Fischart Empfohlene Wurmart
Hecht, Zander Tauwurm
Brassen, Rotaugen, Schleien Rotwurm
Forellen, Karpfen Regenwurm

Die Größe und Aktivität des Wurms sollte dabei immer der vorherrschenden Fischart angepasst werden, um die Chancen auf einen erfolgreichen Angeltag zu erhöhen.

Obwohl Würmer universelle Angelköder sind, erhöht die gezielte Auswahl passender Wurmarten für verschiedene Zielfische deutlich die Erfolgsaussichten.

So bereitest du Würmer als Angelköder richtig vor

Die richtige Vorbereitung von Würmern als Angelköder ist essenziell, um ihre Attraktivität für Fische zu maximieren. Bevor der Wurm auf den Haken kommt, sollte er in einem Zustand sein, der seine Lebendigkeit und Frische bewahrt. Ein vitaler Wurm bewegt sich mehr und sendet dadurch bessere Reize aus, die Fische zum Biss veranlassen können.

Zu allererst ist die korrekte Lagerung von lebenden Würmern wichtig. Sie sollten in einem kühlen, feuchten Milieu aufbewahrt werden, um Austrocknung zu vermeiden. Eine Mischung aus Erde und Kaffeesatz eignet sich als Substrat besonders gut, da sie die nötige Feuchtigkeit hält und den Würmern Nahrung bietet. Wurmboxen oder spezielle Wurmdosen sind ideal, um sie transportabel und frisch zu halten.

Beim Aufziehen des Wurms auf den Haken beachtet man am besten folgende Schritte:

  1. Wähle einen Haken in der passenden Größe zum Wurm aus.
  2. Fasst den Wurm vorsichtig, um ihn nicht zu verletzen.
  3. Steche das spitze Ende des Hakens nah beim Wurmkopf ein.
  4. Wickle den Wurm gleichmäßig um den Haken, sodass keine Strecken frei sind.
  5. Lasse das Ende des Wurms über den Haken hinausragen, um natürliche Bewegungen zu ermöglichen.

Achtet darauf, den Wurm nicht zu quetschen oder zu viele Durchstiche zu machen. Ein feuchter Wurm rutscht leichter auf den Haken, ohne zu reißen. Die natürlichen Bewegungen des Wurms sollten durch die Position des Hakens nicht eingeschränkt werden, damit der Köder im Wasser so lebhaft wie möglich wirkt.

Die sorgfältige Vorbereitung und Lagerung von Würmern bewahrt nicht nur ihre Lebendigkeit, sondern erhöht auch ihre Wirksamkeit als Angelköder.

Die Kunst des Anbringens: Würmer am Haken befestigen

Vom sachgemäßen Anbringen der Würmer am Haken hängt ab, ob die Fische angezogen werden und der Köder während des Wurfs und des Fischens intakt bleibt. Jedes Detail zählt, um die Fänge zu maximieren und den Erfolg zu sichern.

Einer der wichtigen Aspekte beim Befestigen ist, den Wurm so natürlich wie möglich erscheinen zu lassen. Dazu sollte der Wurm ein oder mehrfach – abhängig von seiner Länge – durch den Körper auf den Haken aufgezogen werden, sodass er sich im Wasser frei bewegen kann. Die Anzahl der Hakenstiche sollte minimiert werden, um die Verletzungen des Wurms zu begrenzen, damit er länger aktiv bleibt.

Eine Methode zur Befestigung ist das "Texas Rigging", bei dem der Wurm so auf den Haken aufgezogen wird, dass der Hakenkopf in den Wurm eingebettet ist. Dies verhindert, dass sich der Köder in Gewässerpflanzen oder Hindernissen verfängt:

  1. Beim sogenannten Kopfdurchstich wird die Spitze des Hakens eine kurze Strecke seitlich in den Kopf des Wurms gesteckt.
  2. Der Haken wird durch den Körper des Wurms gezogen, bis der Kopf des Wurms am Hakenöhr anliegt.
  3. Das Ende des Hakens wird leicht in den Wurmkörper eingebettet, um die Tarnung zu vervollständigen.

Für eine freiere und lebhaftere Präsentation eignet sich das "Wacky Rigging", bei dem der Wurm in der Mitte um den Haken geschlungen wird, was ihm ermöglicht, an beiden Enden zu zappeln:

  • Steche den Haken quer durch die Mitte des Wurmkörpers.
  • Das zappelnde Ende wirkt beim Absinken auf die Fische besonders anziehend.

Das korrekte Anbringen des Wurms am Haken ist eine Kunst für sich, die mit ein wenig Übung jedoch schnell von jedem Angler gemeistert werden kann.

Recht angewendet, wird die Kunst des Befestigens von Würmern am Haken die Erfolgsquote beim Angeln beachtlich steigern, indem sie die natürliche Präsentation und die Lockwirkung erhöht.

Verschiedene Angeltechniken mit Wurm als Köder

Würmer sind unglaublich vielseitig einsetzbar und passen sich verschiedenen Angeltechniken an. Je nach gewählter Technik kann der Wurm unterschiedlich am Wasser präsentiert werden, um die Aufmerksamkeit der Fische zu gewinnen.

Die Grundangeltechnik ist eine der häufigsten Methoden, bei der der Wurm direkt am Gewässerboden angeboten wird. Dabei wird eine Bleikugel oder ein anderes Gewicht verwendet, um den Wurm in Position zu halten. Für Fische, die sich in Bodennähe aufhalten, ist diese Methode besonders effektiv. Bei der Poseangeltechnik hingegen schwimmt der Wurm mit der Strömung oder leicht unter der Oberfläche, was vor allem bei Fischen Anklang findet, die sich im Freiwasser aufhalten.

Beim Spinnfischen kann ebenfalls ein Wurm als Köder verwendet werden. Hier wird der Wurm an einen Spinner, einen Blinker oder ein ähnliches Kunstköder-Element angebracht. Die Kombination aus den Bewegungen des Kunstköders und der natürlichen Erscheinung des Wurms kann sehr verlockend für Räuberfische sein.

Die Fliegenfischerei mit Würmern, eine weniger bekannte Methode, imitiert abtreibende oder ins Wasser gefallene Würmer. Ein Wurm wird in diesem Fall leicht angehakt und an einer schwimmenden Leine präsentiert, um Insekten schlüpfender Würmer nachzuahmen.

Hier sind einige Angeltechniken, die mit Würmern als Köder umgesetzt werden können:

  • Stillangeln: Auswerfen und Warten am festen Platz.
  • Stippangeln: Kurze, präzise Würfe in der Nähe der Uferzone.
  • Feederangeln: Futterkorb mit Würmern zum Anlocken der Fische.
  • Driftangeln: Treibenlassen des Wurms mit der Strömung.
  • Drop-Shot-Angeln: Vertikales Jiggen mit einem Wurm als Köder.

Abhängig von den Bedingungen, Gewässerarten und Fischpräferenzen können diese Techniken variieren und angepasst werden, um den angelköder wurm bestmöglich zur Geltung zu bringen.

Die Vielfalt an Angeltechniken mit einem Wurm als Köder bietet jedem Angler die Möglichkeit, sich auf die jeweiligen Bedingungen am Wasser einzustellen und den Angeltrip erfolgreich zu gestalten.

Die besten Angelplätze für das Angeln mit Wurm

Um mit Würmern als Angelköder erfolgreich zu sein, ist die Kenntnis über die besten Angelplätze von großer Bedeutung. Würmer locken Fische an den Spot, wo sie natürlich vorkommen und von den Fischen als Futter erwartet werden. Deshalb sind Standorte nah der Uferzonen, unterhalb von Bäumen oder Sträuchern, wo Würmer natürlich ins Wasser gelangen können, besonders aussichtsreich.

Gute Angelplätze zeichnen sich zudem durch Struktur aus. Ob ein umgestürzter Baum, Wasserpflanzen oder Felsformationen im Wasser – solche Strukturen bieten Fischen Schutz und ziehen sie an. In deren Nähe platzierte Würmer können daher höhere Erfolgschancen haben, da hier die Fische aktiv nach Nahrung suchen.

Fließgewässer bieten ebenfalls gute Chancen für das Angeln mit Wurm als Köder. Hier sollte man besonders auf Bereiche mit geringer Strömung achten, sogenannte Gumpen, in denen sich Fische bei stärkeren Strömungen ausruhen, oder auf Stellen hinter Strömungshindernissen, an denen Nahrung von der Strömung angeliefert wird.

In stehenden Gewässern kann das Ansitzen in der Nähe von Futterplätzen, wie zum Beispiel Fütterungsstellen für Wasservögel, sehr erfolgreich sein. Durch regelmäßiges Füttern sind Fische an diese Orte gewöhnt und suchen hier verstärkt nach Nahrung.

Um die besten Angelplätze für das Angeln mit Würmern zu identifizieren, können folgende Kriterien helfen:

  • Strukturvielfalt im und am Wasser.
  • Stellen mit natürlichem Wurmvorkommen, z.B. Uferbereiche.
  • Langsam fließende Bereiche in Flüssen und Bächen.
  • Nahrungsquellen für Fische, wie Insektenlarven oder Kleinlebewesen.
  • Hitzeabschirmende Bereiche, insbesondere in den Sommermonaten.

Ein guter Tipp ist es immer, sich lokal zu informieren. Ansässige Angler oder Angelfachgeschäfte kennen oft die Hotspots und können wertvolle Hinweise zu den besten Angelplätzen mit Wurm als Köder geben.

Eine vorherige Recherche und die Wahl des richtigen Platzes sind entscheidend, um den Angelköder Wurm optimal einzusetzen und einen erfolgreichen Angeltag zu erleben.

Umweltbewusstes Angeln: Würmer nachhaltig nutzen

Ein bewusster Umgang mit der Natur ist auch beim Angeln unabdingbar. Wer Würmer als Angelköder verwendet, sollte dies mit Respekt gegenüber Umwelt und Ressource tun. Nachhaltiges Angeln bedeutet, nur so viele Würmer zu sammeln oder zu kaufen, wie realistisch benötigt werden, um Überkonsum und Verschwendung zu vermeiden.

Zudem kann man Würmer selbst züchten. Eine Wurmfarm ist einfach eingerichtet und liefert einen kontinuierlichen Vorrat an frischen Würmern. Dies schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die natürlichen Wurmbestände in der Umgebung. Darüber hinaus sind selbst gezüchtete Würmer oft kräftiger und aktiver, was sie zu einem noch besseren Köder macht.

Beim Angeln selbst sollte darauf geachtet werden, keinen unnötigen Abfall am Gewässer zu hinterlassen und keine lebenden Würmer auszusetzen, die nicht heimisch sind. Dies kann das ökologische Gleichgewicht stören und zur Verdrängung einheimischer Arten führen. Verbleibende Würmer sollten nach dem Angeln nicht in der Natur entsorgt, sondern mit nach Hause genommen und dort kompostiert oder erneut verwendet werden.

Für ein nachhaltiges Angeln mit Würmern können diese Tipps nützlich sein:

  • Würmer in angemessenen Mengen nutzen und keine Überschüsse produzieren.
  • Wurmfarmen einrichten, um umweltfreundlich und autark zu agieren.
  • Lokale Wurmarten bevorzugen, um die Biodiversität zu erhalten.
  • Am Angelplatz keinen Müll hinterlassen, um das Ökosystem zu schützen.
  • Ausgesetzte Würmer nach dem Angeln verantwortungsvoll entsorgen.

Durch umweltbewusstes Angeln tragen wir zur Erhaltung der natürlichen Voraussetzungen bei, die unser wertvolles Hobby überhaupt erst möglich machen. Dieser verantwortungsvolle Ansatz gewährleistet, dass auch zukünftige Generationen die Freuden des Angelns mit Angelköder Wurm erleben dürfen.

Das nachhaltige Nutzen von Würmern als Angelköder spiegelt die Achtung wider, die wir der Natur schulden, und sichert die Langzeitperspektive des Angelns.

Häufige Fehler beim Angeln mit Würmern vermeiden

Bei der Verwendung von Würmern als Köder können leicht Fehler unterlaufen, die den Fangerfolg schmälern. Es ist wichtig, diese zu kennen und zu vermeiden, um das Angelvergnügen nicht zu trüben.

Ein häufiger Fehler ist das Überladen des Hakens mit zu vielen oder zu großen Würmern. Hierbei kann der Haken verdeckt werden, was zu verpassten Bissen führt, da der Fisch den Haken samt Wurm nicht richtig aufnehmen kann. Es gilt, die Größe und Anzahl der Würmer dem Haken und der Zielgröße der Fische anzupassen.

Ein weiterer Fehler ist die unsachgemäße Lagerung der Würmer, die zu ihrer vorzeitigen Ableben führen kann. Ohne die nötige Feuchtigkeit und Kühle verlieren Würmer schnell an Vitalität, was ihre Attraktivität als Köder mindert. Es sollte darauf geachtet werden, den Würmern während des Angelns eine optimale Umgebung zu bieten.

Beim Anbringen des Wurms am Haken kann es auch vorkommen, dass der Wurm zu oft durchstochen wird. Dies schadet nicht nur dem Wurm, sondern vermindert auch seine natürliche Beweglichkeit im Wasser. Deshalb sollte der Wurm mit Bedacht und so sparsam wie nötig auf den Haken gebracht werden.

Es ist auch wichtig, die Angeltechniken an das jeweilige Gewässer und die zu erwartenden Fische anzupassen. Nicht jede Technik ist überall gleichermaßen effektiv, und ein Verständnis für die bevorzugten Habitate und Verhaltensweisen der Zielart ist ausschlaggebend für Erfolg.

  • Den Wurm nicht zu großformatig für den Haken oder die Fischgröße wählen.
  • Würmer kühl und feucht halten, um sie lebendig zu bewahren.
  • Die Anzahl der Hakenstiche minimieren für mehr Bewegungsfreiheit.
  • Die Angeltechnik den Gegebenheiten des Angelplatzes anpassen.

Das Meiden dieser Fehlerquellen ermöglicht es jedem Angler, das volle Potenzial von Würmern als Angelköder auszuschöpfen und die Erfahrungen am Wasser positiv zu gestalten.

Sich vorab über gängige Fehler beim Angeln mit Würmern zu informieren und bewusst gegenzusteuern, erhöht die Chance auf einen erfolgreichen Angeltag erheblich.

Zusätzliche Ausrüstung, die das Angeln mit Würmern erleichtert

Beim Angeln mit Würmern als Köder gibt es zusätzliche Ausrüstungsgegenstände, die die Erfahrung nicht nur erleichtern, sondern auch effizienter machen können. Eine durchdachte Ausrüstung trägt wesentlich zu einem reibungslosen Ablauf des Angelns bei.

Eine Wurmdose oder Wurmbehälter ist daher unerlässlich. Diese speziellen Dosen sind belüftet, um die Würmer frisch zu halten. Zusätzlich oft mit feuchtem Moos oder speziellem Substrat ausgestattet, bieten sie die idealen Bedingungen, um Würmer am Leben zu erhalten. Zangen oder Pinzetten helfen beim schonenden Greifen der Würmer und erleichtern das Anbringen am Haken ohne sie zu zerquetschen.

Um das Anpassen der Angelmethode zu vereinfachen, ist ein Sortiment an verschiedenen Haken hilfreich. Dazu zählen Haken verschiedener Größen und Formen, welche für die unterschiedlichen Wurmarbeiten und Zielfischgrößen angepasst sind. Mit einer Hakenschärfe lässt sich außerdem sicherstellen, dass die Haken immer den nötigen Durchdringungsgrad besitzen.

Beim Angeln in diffizilen Gewässern oder bei Nacht können LED Köderlichter eingesetzt werden, um die Attraktivität der Würmer zusätzlich zu steigern. Diese Lichter locken Fische durch visuelle Reize an und können die Bissrate erhöhen.

  • Wurmdosen und Behälter zur Aufbewahrung
  • Zangen oder Pinzetten für den Wurmhantierung
  • Haken in verschiedenen Größen und Formen
  • Hakenschärfe, um immer scharfe Haken zu gewährleisten
  • LED Köderlichter für eine verbesserte Sichtbarkeit

Die Investition in diese Hilfsmittel kann den Unterschied machen und zu einem angenehmen Angelabenteuer beitragen, bei dem der Fokus auf dem Fangerfolg und der Freude an der Natur liegt.

Die richtige zusätzliche Ausrüstung kann das Angeln mit Angelköder Wurm wesentlich erleichtern und die Chancen auf einen gelungenen Fang steigern.

Fazit: Warum Angeln mit Würmern deine Fangchancen erhöht

Das Angeln mit Würmern als Angelköder gehört zu den effektivsten Methoden, um die Fangchancen zu erhöhen. Würmer sind insbesondere deshalb so erfolgreich, weil sie überall ein natürliches Nahrungsangebot für Fische darstellen. Ihre einfache Handhabung und die Möglichkeit, sie auf viele verschiedene Arten anzubieten, machen sie zu einem vielseitigen Köder für fast alle Angelmethoden.

Die Wirksamkeit von Würmern wird durch ihre lebendigen Bewegungen und ihren Geruch, die beide auf die Sinne der Fische abzielen, gesteigert. Diese natürlichen Reize sprechen die Fische an und führen oft zu raschen und direkten Bissen. Mit der richtigen Technik lassen sich Würmer in einer Weise präsentieren, die für Fische nahezu unauffällig erscheint und ihre Vorsicht überwindet.

Die Fähigkeit, Würmer in verschiedenen Umgebungen und Gewässern einzusetzen, von Fließgewässern bis hin zu Teichen und Seen, erweitert die Angeloptionen. Somit können Angler flexibel auf die Bedingungen und Fischvorlieben reagieren. Die Bereitstellung der notwendigen zusätzlichen Ausrüstung kann die Effizienz dieses bewährten Köders noch weiter steigern.

Abschließend lässt sich festhalten, dass das Angeln mit einem angelköder wurm für Anfänger wie auch für erfahrene Angler eine lohnende und fangsichere Methode darstellt. Die Anpassungsfähigkeit und die natürliche Anziehungskraft, die Würmer auf Fische ausüben, sind kaum zu übertreffen und bieten die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Angeltag.

Häufig gestellte Fragen zum Angeln mit Wurm-Ködern

Warum sind Würmer als Angelköder so beliebt?

Würmer gelten als natürliche Nahrungsquelle für viele Fischarten und wirken durch ihre zappelnden Bewegungen besonders attraktiv. Sie senden Vibrationen und Geruchssignale aus, die Fische auch aus größerer Distanz anziehen können.

Welche Wurmart eignet sich am besten für welchen Fisch?

Die Wahl der Wurmart sollte auf die Ziel-Fischart abgestimmt sein. Tauwürmer sind ideal für Raubfische wie Hecht und Zander, während Rotwürmer gut für Friedfische wie Brassen und Rotaugen geeignet sind. Regenwürmer sind Allrounder und werden oft beim Angeln auf Forellen oder Karpfen eingesetzt.

Wie bereitet man Würmer als Angelköder richtig vor?

Würmer sollten lebendig und frisch auf den Haken aufgezogen werden. Sie müssen in einem kühlen, feuchten Umfeld gelagert werden, um Austrocknung zu verhindern und ihre natürliche Beweglichkeit zu bewahren. Außerdem sollte der Haken nicht zu oft durch den Wurm gestochen werden, um die Verletzungen zu minimieren.

Wie fixiert man den Wurm richtig am Angelhaken?

Der Wurm sollte so an den Haken angebracht werden, dass seine natürliche Form und Beweglichkeit erhalten bleiben. Das kann durch das "Texas Rigging" oder das "Wacky Rigging" erreicht werden, wobei der Wurm entweder durch den Kopf oder quer durch die Mitte auf den Haken aufgezogen wird.

Welche Techniken gibt es, um mit Wurm zu angeln?

Es gibt verschiedene Angeltechniken wie Grundangeln, Posenangeln, Spinnfischen, Stippangeln und Drop-Shot-Angeln, die sich für den Einsatz von Würmern als Köder eignen. Die Wahl der Technik hängt davon ab, in welcher Umgebung und auf welche Fischart geangelt wird.

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Zusammenfassung des Artikels

Würmer sind als Angelköder effektiv, da ihre natürlichen Bewegungen und Geruchssignale Fische anlocken; sie gelten zudem als unverdächtige Beute und können einfach beschafft werden. Die Auswahl des richtigen Wurms für die Zielfischart sowie eine sorgfältige Vorbereitung und Befestigung am Haken erhöhen den Angelerfolg deutlich.

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