Nachtaktiv: Erfolgreiches Spinnfischen in der Dunkelheit

23.04.2024 87 mal gelesen 0 Kommentare
  • Verwenden Sie dunkle oder leuchtende Köder, um in der Nacht sichtbarer für Raubfische zu sein.
  • Achten Sie auf die Lautstärke und wählen Sie geräuscharme Köder, um die Fische nicht zu verschrecken.
  • Passen Sie Ihre Wurftechnik an die verminderte Sicht an und werfen Sie näher an vermutete Standorte von Fischen.

Einführung ins Spinnfischen nachts

Das Spinnfischen nachts lockt mit einer einzigartigen Atmosphäre und bietet die Chance, auch scheue Raubfische zu überlisten. Während des Tages in der Tiefe ruhend, werden einige Fischarten wie der Zander mit Einbruch der Dunkelheit aktiv. Diese Zeit ist ideal, um die Köderführung im ruhigen Ambiente der Nacht anzupassen und die Jagdinstinkte der Fische zu nutzen. Die Stille und Abwesenheit anderer Angler kann dazu führen, dass die Fische weniger vorsichtig sind und somit die Wahrscheinlichkeit von Bissen steigt.

Beim nächtlichen Spinnfischen ist es wichtig, sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen. Nicht nur die Auswahl der Köder, sondern auch deren Präsentation muss der Dunkelheit angepasst werden. Reflexionen und Silhouetten spielen eine größere Rolle, da die Fische stärker auf Kontraste und Bewegungen angewiesen sind. Darüber hinaus sollte besondere Aufmerksamkeit auf leise und unauffällige Bewegungen am Ufer gelegt werden, um die Fische nicht zu verschrecken.

Um für diese besondere Form des Angelns gerüstet zu sein, bedarf es einer sorgfältigen Planung. Sicherheitsmaßnahmen, wie das Tragen einer Stirnlampe und das vorherige Abchecken des Angelplatzes, sind unerlässlich. Außerdem sollten Angler mit der richtigen Ausrüstung ausgestattet sein, um die Dunkelheit für sich zu nutzen und eine erfolgreiche Nacht am Wasser verbringen zu können.

Die richtige Ausrüstung für das nächtliche Spinnfischen

Um beim Spinnfischen nachts Erfolg zu haben, ist die Auswahl der Ausrüstung entscheidend. Eine Stirnlampe oder eine kleine Taschenlampe ermöglicht nicht nur den sicheren Weg zum Angelplatz, sondern bietet auch die nötige Unterstützung beim Köderwechsel oder Entfernen des Hakens aus dem Fischmaul. Die Lichtquelle sollte jedoch sparsam eingesetzt werden, um die Fische nicht zu verschrecken.

Eine weitere wesentliche Komponente ist eine hochwertige Rute. Die Rute sollte eine mittlere bis schwere Aktion besitzen, um auch größere Köder werfen und die zusätzliche Kraft beim Drill von nächtlichen Räubern bewältigen zu können. Ergänzend dazu ist eine Rolle mit einer fein justierbaren Bremse von Vorteil, um auf plötzliche Fluchten reagieren zu können.

Bei der Auswahl des Schnursystems ist eine geflochtene Schnur zu empfehlen, da sie eine bessere Kraftübertragung und ein genaueres Ködergefühl bietet. Durch ihre geringe Dehnung kann der Kontakt zum Köder auch in der Dunkelheit aufrechterhalten werden.

Zu guter Letzt sollten Angler nicht auf eine gute Auswahl an Ködern verzichten. Neben den bereits erwähnten dunklen Ködern, die sich in der Dunkelheit gut abheben, kann durch den Einsatz von Ködern mit integrierten Rasseln oder anderen Akustikelementen die Aufmerksamkeit der Fische geweckt werden. Zu berücksichtigen ist auch, ob zusätzliche UV-aktive Farben oder schillernde Oberflächen, die das Restlicht reflektieren, von Vorteil sein könnten.

Vor- und Nachteile des Spinnfischens bei Nacht

Vorteile Nachteile
Weniger Wettbewerb durch andere Angler Schwierige Sichtverhältnisse
Bestimmte Fischarten sind nachtaktiver Erhöhtes Sicherheitsrisiko
Kühlere Temperaturen können angenehmer sein Navigieren im Dunkeln kann herausfordernd sein
Möglichkeit der Störungsfreiheit und Ruhe Erfordert zusätzliche Ausrüstung wie Beleuchtung
Einige Fische sind weniger vorsichtig und leichter zu fangen Kommunikation kann bei Dunkelheit erschwert sein

Köderauswahl und -führung bei Dunkelheit

Die Köderauswahl bei Dunkelheit unterscheidet sich maßgeblich von der am Tage. Um die Wahrnehmung der Raubfische zu aktivieren, sind Köder mit starker Druckwelle besonders effektiv. Diese erzeugen Vibrationen im Wasser, die von den Seitenlinienorganen der Fische aufgenommen werden. Modelle wie der 25cm Pulsetail-Trout von Savage Gear erfüllen diese Anforderung und steigern die Fangchancen signifikant.

Das Führungsverhalten der Köder muss ebenfalls angepasst werden. Langsame, gleichmäßige Einholbewegungen mit gelegentlichen, kurzen Stopps imitieren ein verletztes Beutetier und können Raubfische zu einem Biss verleiten. Es ist ratsam, das Tempo und die Führungsmuster während des Angelns variieren, um auf das Verhalten der Fische zu reagieren.

Im Hinblick auf Farben spielt die UV-Aktivität eine wichtige Rolle. UV-aktive Köder können auch bei geringem Licht noch Sichtreize setzen und so die Aufmerksamkeit der Fische erregen. Selbst in der Schwärze der Nacht können diese Signale entscheidend sein, vor allem wenn das natürliche Mond- oder Sternenlicht fehlt.

Auf das Führen von Ködern in verschiedenen Wassertiefen sollte ebenfalls geachtet werden. Oft ist es vorteilhaft, den Köder dicht am Gewässergrund zu präsentieren, um Bodennahe Räuber anzulocken. Mittels gezielten Auf- und Ab-Bewegungen lässt sich der Köder zusätzlich attraktiver gestalten.

Beliebte Zielarten beim Spinnfischen nachts

Spinnfischen nachts spricht insbesondere jene Raubfische an, die für ihre nachtaktiven Jagdgewohnheiten bekannt sind. Zu den beliebten Zielarten zählen insbesondere Zander, die nachts flache Uferbereiche aufsuchen, und Hechte, die im Schutz der Dunkelheit aktiv werden. Auch Welse, als eine der größten Süßwasserfische Europas, können bei Nacht mit entsprechenden Techniken überzeugt werden.

Für die optimale Köderpräsentation ist es unerlässlich, die Natur der jeweiligen Fischart zu verstehen. Der Zander beispielsweise jagt vorwiegend am Boden nach Krebsen und kleinen Fischen. Daher ist es ratsam, den Köder in Bodennähe anzubieten. Hechte hingegen, reagieren oft auf auffälligere Köder mit unregelmäßigen Führungsmustern, die eine leichte Beute suggerieren.

Darüber hinaus erfordert die erfolgreiche Jagd nach diesen Raubfischen eine gute Kenntnis über ihre bevorzugten Jagdreviere. Während der Zander oft Strukturen im Wasser wie versunkene Bäume oder Schilfgürtel bevorzugt, ist der Hecht in der Nähe von Unterwasserpflanzen und anderen Verstecken zu finden. Welse hingegen können in tiefen Löchern und an Kanten, wo sie auf vorbeitreibende Beute lauern, überlistet werden.

Ein weiterer anspruchsvoller, aber ebenso spannender Zielfisch beim Spinnfischen nachts ist der Barsch. Dieser kleinere Raubfisch sucht nachts oft im Schwarm seine Beute und reagiert besonders auf kleine und agile Köder.

Vorbereitung auf eine erfolgreiche Angelnacht

Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Angelnacht. Es beginnt mit der Auswahl des richtigen Angelplatzes, der tagsüber erkundet und von Hindernissen befreit werden sollte, um nächtliche Risiken zu minimieren. Notieren Sie sich markante Punkte, um sich auch im Dunkeln zurechtzufinden.

Die Überprüfung der Wetterbedingungen spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, da Sie nachts weniger visuelle Anhaltspunkte haben und von plötzlichen Wetteränderungen überrascht werden könnten. Eine stabile Wetterlage verspricht nicht nur Sicherheit, sondern beeinflusst auch das Beißverhalten der Fische positiv.

Sorgen Sie zudem dafür, dass Ihre Angelausrüstung vollständig und in einwandfreiem Zustand ist. Ein letzter Check von Rollen, Schnüren und Haken kann Sie vor bösen Überraschungen bewahren. Auch ein Vorrat von Ersatzmaterial sollte nicht fehlen.

Auch der persönliche Komfort darf nicht zu kurz kommen. Wärmende Kleidung und Verpflegung sind für lange Nächte am Wasser unabdingbar. Denken Sie auch an einen geeigneten Sitz oder eine Liege, um bei längeren Wartezeiten entspannen zu können.

Vergessen Sie nicht, Sicherheitsausrüstung wie eine Erste-Hilfe-Box und ein mobiles Telefon für Notfälle mitzunehmen. Ein gewissenhafter Angler ist auf alle Eventualitäten vorbereitet und kann sich dann ganz auf das Angelabenteuer konzentrieren.

Strategien für das Spinnfischen auf Hecht und Wels bei Nacht

Das erfolgreiche Spinnfischen auf Hecht und Wels bei Nacht erfordert angepasste Strategien, um den unterschiedlichen Verhaltensweisen dieser beeindruckenden Raubfische gerecht zu werden. Bei der Jagd auf den Hecht ist es ratsam, die Uferzonen und die angrenzenden Flachwasserbereiche intensiv abzufischen. Hechte nutzen bei Nacht gern die Abdeckung von Wasserpflanzen und sonstige Unterwasserstrukturen zum Lauern auf Beute.

Beim gezielten Angeln auf Welse sollten Sie systematisch potenzielle Standorte in größeren Tiefen erkunden. Welse sind standorttreu und bevorzugen bestimmte Abschnitte in Gewässern. Besondere Hotspots sind Plätze, an denen unterschiedliche Strömungsverhältnisse aufeinandertreffen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim nächtlichen Fischen auf diese Großräuber ist die Ködergröße. Große, schwergewichtige Köder wie der in vorherigen Abschnitten erwähnte Heringshad oder die Pulsetail-Trout imitieren die Silhouette großer Beutefische und lösen effektiver Bisse aus. Es empfiehlt sich, mit einem Jigkopf von adäquatem Gewicht zu arbeiten, um sowohl die erforderliche Wurfdistanz als auch Köderkontrolle zu erreichen.

Die Führung des Köders sollte langsam und mit Pausen versehen sein, um den Raubfischen genügend Zeit zu geben, den Köder als Beute zu identifizieren. Insbesondere beim Welsangeln kommen auch Techniken wie das Clonk-Fischen zur Anwendung, wobei mit einem Klopfgerät auf der Wasseroberfläche geklopft wird, um die Neugier der Fische zu wecken.

Angesichts ihres ausgeprägten Geruchssinns können auch geruchsstark präparierte Köder die Aufmerksamkeit insbesondere der Welse auf sich ziehen. Hier könnte ein Köderzusatz, der Geruchsspuren im Wasser hinterlässt, ausschlaggebend sein.

Zanderangeln nachts: Tipps und Tricks

Das Zanderangeln bei Nacht kann äußerst lohnenswert sein, da diese scheuen Räuber in der Dunkelheit aktiver werden. Eine besondere Herausforderung hierbei ist es, den Lebensraum und das Verhalten des Zanders zu verstehen. Denn im Gegensatz zum Tag ziehen Zander nachts in seichtere Gewässerabschnitte, um zu jagen.

Für eine erfolgreiche Nacht am Wasser ist die richtige Standortwahl entscheidend. Fokussieren Sie bei der Suche nach dem optimalen Spot auf Flachwasserzonen, die sich in der Nähe von tiefen Stellen befinden. Hier steigen die Chancen, auf wandernde Zander zu treffen, die aus den Tiefen zu den Futtergründen aufsteigen.

Die Köderführung ist ebenfalls zentral für den Fang von Zandern bei Nacht. Eine empfohlene Methode ist das so genannte Jiggen, wobei der Köder mit kurzen Rucken geführt wird. Diese Technik imitiert einen fliehenden oder taumelnden Fisch – ein unwiderstehlicher Reiz für den Zander. Aber Achtung: Die Bisse können in der Dunkelheit sehr subtil sein, deshalb ist Konzentration und eine sensible Rutenführung wesentlich.

Nutzung von natürlichen Strukturen im Gewässer, wie zum Beispiel Kanten oder Wasserpflanzen, kann ebenfalls erfolgreich sein. Werfen Sie den Köder entlang dieser Strukturen und führen ihn parallel zum Ufer. Die letzten zwei Meter vor dem Ufer, wo das Wasser flach wird, sind oft der entscheidende Moment für den Biss.

Die Verwendung von Lichtquellen kann ebenso von Vorteil sein. Beispielsweise ziehen Straßenlampen oder Hafenlichter Kleinfische an, die als Nahrungsquelle für Zander dienen. Angeln Sie in der Nähe solcher natürlicher oder künstlicher Lichtquellen, kann dies Ihre Chancen erhöhen.

Die besten Angelplätze für das Spinnfischen in der Nacht

Die Wahl des Angelplatzes kann maßgeblich über den Erfolg beim nächtlichen Spinnfischen entscheiden. Effektive Angelplätze sind jene, die eine hohe Wahrscheinlichkeit bieten, die Zielfische in ihrer natürlichen, aktiven Phase anzutreffen. Gute Spots sind oftmals dort, wo Strukturen im Wasser vorkommen, wie beispielsweise umgestürzte Bäume, Stege oder auch steile Abbruchkanten.

Für Raubfische wie Zander und Hecht sind Scharkanten, die rasch von flachen in tiefere Bereiche übergehen, besonders attraktiv. Dort jagen sie bevorzugt nach Beutefischen. Die Unterschiede im Wasser können minimal sein, jedoch sind sie für erfahrene Angler klar erkennbar und oft Goldgruben.

Gewässer mit ruhigen Buchten bieten ebenfalls hervorragende Chancen für das Spinnfischen. Nachts suchen Raubfische dort Schutz und Nahrung. Jene Abschnitte, in denen ein ruhiger Bereich an eine Strömung angrenzt, sind besonders aussichtsreich, da sich hier Futterfische aufhalten und Fressfeinde anziehen.

Bereiche, an denen die Wassertiefe zwischen 0,5 und 4 Meter variiert, können ebenfalls hervorragende Angelplätze darstellen. Die Fische pendeln zwischen verschiedenen Tiefen, um zu jagen und sich verstecken zu können. Das Erkunden von solchen Grenzgebieten mit Ködern, die eine breite Wasserschicht abdecken, kann zum Fangerfolg führen.

Nicht zuletzt sind auch Mündungsbereiche von Flüssen oder Bächen im Hauptgewässer gute Anlaufstellen beim nächtlichen Spinnfischen. Solche Zonen erlauben den Fischen, ausreichend Sauerstoff aufzunehmen und locken durch ein reichhaltiges Nahrungsangebot in Form von kleinen Insekten oder Larven.

Sicherheit und Sichtbarkeit beim nächtlichen Angeln

Beim nächtlichen Angeln sind Sicherheit und Sichtbarkeit von höchster Wichtigkeit. Es ist essentiell, dass andere Personen Sie sehen können, um Unfälle zu vermeiden. Tragen Sie deshalb reflektierende Kleidung oder spezielle Sicherheitswesten, die im Licht von Taschenlampen oder Stirnlampen gut sichtbar sind.

Eine stabile und rutschfeste Standfestigkeit ist ebenso bedeutend. Achten Sie darauf, bequeme Schuhe mit einer guten Profilsohle zu tragen, die auch auf nassem Untergrund Halt bieten. Vorsicht ist insbesondere beim Befahren von Booten geboten, wo sichere Bewegungen ausschlaggebend sind.

Zur eigenen Sicherheit sollte immer ein Sicherheitspaket dabei sein, das neben einer Erste-Hilfe-Ausstattung auch ein Pfeifsignal oder eine Notfallpfeife enthält. Im Falle eines Sturzes ins Wasser oder einer anderen Notsituation kann so schnell auf sich aufmerksam gemacht werden.

Eine zuverlässige Beleuchtung ist ebenfalls ein Muss. Allerdings sollte das Licht nur bedingt und gezielt eingesetzt werden, um die Fische nicht zu verstören. Empfehlenswert ist es, Leuchtstäbe oder schwach leuchtende Led-Lampen als Markierungspunkte entlang des Ufers auszulegen, damit der Rückweg stets gut ersichtlich bleibt.

Fazit: Warum Spinnfischen nachts so reizvoll ist

Das Spinnfischen nachts bietet eine ganz besondere Faszination und Herausforderung für Angler. Die ruhige und geheimnisvolle Atmosphäre in der Dunkelheit schafft ein intensives Naturerlebnis, das man am Tage in dieser Form nicht findet. Zudem lockt die Aussicht auf den Großfang, denn speziell die kapitalen Raubfische sind in der Nacht aktiv und beißen häufiger.

Die reduzierte Konkurrenz durch andere Angler an den Gewässern ermöglicht es, dass sich der nachtaktive Angler voll und ganz auf seine Technik und das Verhalten der Fische konzentrieren kann. Die Stille der Nacht macht das Gespür für feine Bisse sensibler und das Angelerlebnis noch aufregender.

Nachts zu angeln stellt allerdings auch besondere Anforderungen an die Taktik und Ausrüstung. Die Überwindung dieser Hindernisse und die erfolgreiche Anpassung an die dunkle Umgebung sind Teil des Reizes, den das nächtliche Spinnfischen auf Angler ausübt.

Alles in allem kombiniert das Spinnfischen bei Nacht die Passion des Angelns mit dem Abenteuer des Unbekannten und bietet einmalige Möglichkeiten, die tagsüber so nicht gegeben sind. Es fügt dem Hobby eine zusätzliche Dimension hinzu und lässt den Angler immer wieder neue Erfahrungen sammeln.


FAQ: Geheimnisse des Spinnfischens bei Nacht

Welche Vorteile bietet das Spinnfischen in der Nacht?

Das nächtliche Spinnfischen bietet mehrere Vorteile, darunter weniger Konkurrenz durch andere Angler und die erhöhte Aktivität nachtaktiver Raubfische wie Zander, Hecht und Barsch. Die Dunkelheit kann die Fische weniger vorsichtig machen, was die Fangchancen erhöht.

Wie wähle ich die richtigen Köder für das Nachtangeln aus?

Für das Nachtangeln sind Köder mit starker Druckwelle und UV-aktiven Farben effektiv, da sie die Wahrnehmung der Fische unter schwachen Lichtverhältnissen verbessern. Dunkle Köder heben sich zudem gut ab und imitieren die Silhouette potenzieller Beutefische.

Welche Sicherheitsvorkehrungen sollten beim Spinnfischen in der Nacht getroffen werden?

Sicherheitsvorkehrungen umfassen das Tragen von Stirn- oder Taschenlampen, reflektierender Kleidung und rutschfesten Schuhen. Zudem ist es ratsam, den Angelplatz vor Einbruch der Dunkelheit zu überprüfen und sich mit Erste-Hilfe-Material und einem Mobiltelefon auszustatten.

Was ist bei der Köderführung in der Dunkelheit zu beachten?

In der Nacht werden Köder am besten langsam und mit gezielten Pausen geführt, um den natürlichen Bewegungen verletzter Beutefische zu entsprechen. Variationen im Tempo und in der Führungstechnik können zusätzlich die Aufmerksamkeit der Raubfische erregen.

Welche sind die besten Angelplätze für das Nachtangeln?

Effektive Angelplätze in der Nacht finden sich dort, wo Strukturen im Wasser wie Scharkanten, Unterwasserpflanzen und versunkene Objekte vorhanden sind. Diese Orte ziehen Raubfische an, die nach Beutefischen jagen.

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Zusammenfassung des Artikels

Das nächtliche Spinnfischen bietet die Möglichkeit, scheue Raubfische wie Zander zu fangen und erfordert angepasste Ausrüstung sowie Köderführung. Eine sorgfältige Vorbereitung inklusive Sicherheitsmaßnahmen ist für den Erfolg und Komfort während der Angelnacht entscheidend.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verwenden Sie reflektierende oder leuchtende Köder, um in der Dunkelheit besser wahrgenommen zu werden und nutzen Sie Köder mit Vibrationen oder Rasseln, um die Aufmerksamkeit der Fische zu wecken.
  2. Achten Sie auf Ihre Sicherheit durch das Tragen einer Stirnlampe und reflektierender Kleidung und stellen Sie sicher, dass Sie eine Notfallausrüstung dabei haben.
  3. Wählen Sie Ihren Angelplatz sorgfältig aus und erkunden Sie diesen bereits am Tag, um nachts besser navigieren zu können und Hindernisse zu kennen.
  4. Passen Sie Ihre Köderführung an die nächtlichen Bedingungen an und variieren Sie Tempo und Muster, um auf das Verhalten der Fische zu reagieren.
  5. Berücksichtigen Sie die bevorzugten Jagdreviere und Verhaltensweisen der Zielarten, wie Zander und Hecht, um Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Fang zu erhöhen.