Spinnfischen auf Wels: Die besten Techniken und Köder

25.04.2024 288 mal gelesen 0 Kommentare
  • Beim Spinnfischen auf Wels ist die Verwendung von großen Gummifischen oder Wobblern mit lebhafter Aktion effektiv.
  • Köder in natürlichen Farben, die lokale Beutefische imitieren, erhöhen die Fangchancen deutlich.
  • Einsatz von speziellen Waller-Spinnruten mit hoher Tragkraft ermöglicht es, auch kapitale Fische sicher zu landen.

Spinnfischen auf Wels – Ein Leitfaden für Einsteiger

Spinnfischen auf Wels ist eine spannende und dynamische Art des Angelns, die insbesondere bei Flüssen mit Strömung viele Anhänger findet. Wenn Sie als Einsteiger in diese faszinierende Aktivität eintauchen möchten, ist es wichtig, einige Grundlagen zu verstehen, bevor Sie Ihre Angel ins Wasser werfen.

Zu Beginn geht es darum, die Eigenheiten des Welses zu erkennen. Der Wels, auch Waller genannt, ist ein Raubfisch, der vorwiegend in der Dunkelheit jagt und sich durch Vibrationen und Geräusche leiten lässt. Deshalb sind Köder, die starke Druckwellen und Geräusche im Wasser erzeugen, besonders attraktiv für ihn.

Der richtige Zeitpunkt spielt beim Spinnfischen eine wesentliche Rolle. Wärmere Monate wie der Sommer sind besonders günstig, und speziell in den Nachmittagsstunden, etwa zwischen 11 und 15 Uhr, zeigen sich erfahrungsgemäß gute Fangerfolge. Wenn Sie die passenden Köder und Techniken verwenden, können Sie auch in dieser aktiven Phase des Welses erfolgreich sein.

Der Leitfaden vermittelt Ihnen das nötige Rüstzeug für ein sicheres und ertragreiches Angelabenteuer auf diesen beeindruckenden Fisch.

Die richtige Ausrüstung für erfolgreiches Spinnfischen auf Wels

Beim Spinnfischen auf Wels kommt es nicht nur auf Köder und Technik an, sondern auch auf die passende Ausrüstung. Eine robuste Rute ist das A und O, wenn Sie diesen kraftvollen Fisch an Land ziehen möchten. Die Rute sollte eine semiparabolische Aktion aufweisen, um die Fluchten des Welses gut abfedern zu können. Eine gute Uferrute hat dabei eine Länge von ca. 2,70 Meter, für das Bootsangeln empfiehlt sich eine etwas kürzere Rute von 2,40 Meter. Das Wurfgewicht sollte zwischen 50 und 250 Gramm liegen, um auch große und schwere Köder einsetzen zu können.

Die Rolle sollte eine hohe Belastbarkeit aufweisen. Eine Stationärrolle ab Größe 50/60 mit einer starken Bremse ist zu bevorzugen. Diese Kombination stellt sicher, dass Sie den Kampf gegen den Wels bestehen können. Ebenso wichtig ist die Wahl der Schnur: Eine geflochtene Schnur mit einer Tragkraft von mindestens 25 Kilo ist erforderlich, um den Belastungen standzuhalten.

Zusatzausrüstung wie scharfe und stabile Haken sichern den Fang, und ein Hakenschleifer hilft dabei, diese stets scharf zu halten. Beim Spinnfischen auf Wels ist es auch ratsam, auf hochwertige Sprengringe zu achten, die den enormen Kräften des Fisches gewachsen sind.

Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die empfohlene Basisausrüstung für das Spinnfischen auf Wels:

Ausrüstungsteil Spezifikationen
Rute (Ufer) 2,70 Meter, semiparabolische Aktion, 50–250g Wurfgewicht
Rute (Boot) 2,40 Meter, semiparabolische Aktion, 50–250g Wurfgewicht
Rolle Stationär, Größe 50/60, starke Bremse
Schnur Geflochtene Schnur, >25kg Tragkraft
Haken Scharf, stabil, mit Hakenschleifer

Köderauswahl beim Spinnfischen: Was Welse wirklich wollen

Bei der Köderauswahl für das Spinnfischen auf Wels ist es entscheidend, auf Köder zu setzen, die durch ihre Aktion im Wasser die Aufmerksamkeit der Welse auf sich ziehen. Gummifische sind hier eine beliebte Wahl, insbesondere Modelle mit großen Schaufel- oder Twisterschwänzen, da sie starke Druckwellen erzeugen, die die lateral-empfindlichen Welse auch auf große Distanz bemerken.

Das Angeln mit Blinkern bietet ebenfalls effektive Möglichkeiten, denn sie imitieren durch ihr Blinken kleinere Fische und erzeugen zudem durch ihre Bewegungen Vibrationen im Wasser. Hierbei ist keine aufwendige Technik nötig; einfaches Auswerfen und Einholen reichen oft aus, um Welse zum Biss zu verleiten.

Die Größe der Köder sollte an die Saison angepasst werden. Während im Frühjahr und Herbst Köder bis zu 15 cm ausreichen können, sollten im Sommer größer dimensionierte Köder im XXL-Format verwendet werden, um besonders große Welse anzulocken.

Interessant ist, dass die Farbe der Köder eine untergeordnete Rolle spielt. Es ist die Bewegung und die erzeugte Vibration, die Welse anlockt. Achten Sie darauf, dass Ihre Köder diese beiden Anforderungen erfüllen.

Welse begeben sich oft vom Grund nach oben auf die Jagd. Eine variable und dynamische Köderführung, die diesem Jagdverhalten entgegenkommt, kann daher besonders erfolgversprechend sein.

Ein fundiertes Verständnis dieser Ködereigenschaften wird Sie beim Spinnfischen auf Wels deutlich voranbringen:

  • Gummifische mit großen Schaufel- oder Twisterschwänzen für starke Druckwellen
  • Einfache Blinker für optische Reize und zusätzliche Vibration
  • Größenanpassung der Köder an die Saison für eine optimale Beutemimese

Techniken des Spinnfischens auf Wels: Tipps und Tricks für Anfänger

Das Beherrschen einiger grundlegender Techniken kann den Unterschied für erfolgreiche Angeltouren ausmachen. Eine populäre Methode ist das "Wallerklatschen", bei dem der Köder mit einer schnellen Bewegung auf der Wasseroberfläche aufschlägt, um einen verletzten Fisch zu imitieren und so den Jagdinstinkt der Welse zu wecken.

Eine andere effektive Technik ist das variierende Einholen, bei dem Geschwindigkeit und Rhythmus stetig geändert werden, um den Welsen ein unvorhersehbares Beutemuster zu bieten. Besonders wichtig ist es, den Köder am Grund entlangzuführen, da Welse häufig dort auf Beute lauern. Ein weiterer Trick ist das gelegentliche Anhalten des Köders, um einen verletzten Fisch zu simulieren.

Zudem ist es hilfreich, den Köder "tanzen" zu lassen – eine Technik, bei der der Köder durch ruckartige Bewegungen kurz angehoben und wieder abgesenkt wird. Dies kann den Neugiertrieb der Welse anregen und zu Bissen führen.

Um die Techniken optimal umzusetzen, ist praktische Übung nötig. Hier einige methodische Tipps:

  • Starten Sie mit dem "Wallerklatschen", um die Aufmerksamkeit zu erregen
  • Praktizieren Sie ein abwechslungsreiches Einholen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
  • Imitieren Sie durch gelegentliches Innehalten des Köders einen verletzten Fisch
  • Lassen Sie den Köder "tanzen", indem Sie ihn ruckartig bewegen

Beachten Sie, dass Welse hervorragende Jäger sind und ihre Beute gern in einem Überraschungsmoment erbeuten. Passen Sie also gerade diese Techniken an, um Ihren Köder attraktiv zu präsentieren.

Die Kunst der Köderführung: So reizen Sie Welse richtig

Die Köderführung beim Spinnfischen ist eine Kunst für sich und hat großen Einfluss darauf, wie ein Wels auf Ihren Köder reagiert. Besonders für Einsteiger ist es entscheidend, diese Kunst zu erlernen, um ihre Fangchancen zu erhöhen. Welse attackieren ihre Beute vorzugsweise von unten, daher sollte der Köder so geführt werden, dass er diese natürliche Jagdsituation imitiert.

Effektiv ist es, den Köder in unterschiedlichen Wassertiefen zu präsentieren und ihn dabei mal schneller und mal langsamer einzukurbeln. Auch das bereits erwähnte gelegentliche Anhalten des Köders kann die Neugier des Fisches wecken und einen Angriff provozieren. Es ist sinnvoll, den Winkel der Rute während des Einholens zu ändern, um auch die Tauchtiefe des Köders anzupassen.

Eine spezielle Form der Köderführung ist das sogenannte Vertikalangeln, bei dem der Köder direkt vom Boot aus nach unten in die Tiefe gelassen wird und in aufsteigenden und abfallenden Bewegungen durch das Wasser geführt wird.

Hier einige Empfehlungen für eine erfolgreiche Köderführung:

  • Imitieren Sie mit dem Köder eine verwundete Beute, indem Sie ein irreguläres Muster im Einholen anwenden
  • Nutzen Sie das Vertikalangeln für eine direkte Köderpräsentation im revierreichen Tiefenwasser
  • Experimentieren Sie mit der Geschwindigkeit und der Pause, um lebhafte Vibrationen zu erzeugen

Der Schlüssel liegt darin, Ihrem Köder eine "lebendige" Qualität zu verleihen, um den Jagdinstinkt der Welse am besten anzusprechen. Können Sie den Wels erst einmal durch eine raffinierte Köderführung provozieren, stehen Ihre Chancen gut, dass er zubeißt.

Wann und wo? Die besten Zeiten und Orte für das Spinnfischen auf Wels

Die richtige Wahl von Zeit und Ort ist für das Spinnfischen auf Wels entscheidend. Während sie im Sommer generell aktiver sind, erhöhen sich die Fangchancen in den frühen Morgenstunden oder zur Dämmerung, wenn Welse auf Futtersuche gehen. Ein Tipp für die zeitliche Planung: Beobachten Sie die Mondphasen, denn um Neumond ist die Aktivität dieser nachtaktiven Jäger oft besonders hoch.

Beim Spinnfischen auf Wels sind besonders standorttreue Orte, wie Flussbiegungen, tiefere Pools oder Bereiche hinter Hindernissen sehr erfolgversprechend. Diese Zonen bieten den Welsen Schutz und Zugang zu vorbeiziehender Beute.

Strömungskanten, dort wo schnelles auf langsames Wasser trifft, sind zudem hervorragende Plätze, um den Köder ins Spiel zu bringen, da Welse gerne an solchen Wechselzonen auf Lauern liegen.

Die Gewässerstruktur ist ein weiterer wichtiger Faktor. Suchen Sie nach Unterwasserhindernissen wie versunkenen Bäumen, großen Steinen oder anderen Strukturen, die einen potentiellen Unterstand für Welse darstellen könnten.

Wenn Sie diese Tipps beachten, können Sie den idealen Zeitpunkt und Ort für Ihr Spinnfischen auf Wels bestimmen:

  • Bevorzugen Sie frühe Morgenstunden oder die Dämmerung für Ihre Angeltouren
  • Planen Sie Ihre Ausflüge um den Neumond, wenn die Welse besonders aktiv sind
  • Suchen Sie strömungsreiche Gewässerabschnitte und Flussbiegungen auf
  • Achten Sie auf natürliche Unterwasserstrukturen, die als Versteck dienen können

Eine genaue Beobachtung der Umgebung und die Kenntnis über die Lebensweise der Welse verstärken Ihre Chancen signifikant beim Spinnfischen auf diese beeindruckenden Räuber.

Sicherheit und Schutz beim Spinnfischen auf Wels

Beim Spinnfischen auf Wels ist die Sicherheit am Wasser von größter Bedeutung. Aufgrund der Größe und der Kraft, die dieser Fisch entwickeln kann, dürfen passende Sicherheitsmaßnahmen nicht vernachlässigt werden. Tragen Sie immer eine geeignete Schwimmweste, vor allem wenn Sie vom Boot aus angeln. Das Unfallrisiko auf dem Wasser sollte nicht unterschätzt werden.

Des Weiteren ist ein sicherer Umgang mit den Angelgeräten unumgänglich. Die Haken und Köder sind groß und könnten ernsthafte Verletzungen verursachen. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Gerätschaften immer gut verstaut sind und nehmen Sie besondere Vorsicht beim Auswerfen des Köders walten.

Ein weiterer Aspekt ist der Selbstschutz. Da das Spinnfischen häufig in naturnahen und abgelegenen Gebieten stattfindet, sollten Sie sich gegen Witterungseinflüsse wie Sonne und Nässe schützen. Tragen Sie daher Kopfbedeckung, verwenden Sie Sonnencreme und sorgen Sie für angemessene Kleidung, um jederzeit gegen plötzlich einsetzenden Regen oder kalte Windverhältnisse gewappnet zu sein.

Auch ein Erste-Hilfe-Set gehört zur Grundausstattung dazu, um im Falle von Schnittwunden durch Haken oder andere kleine Unfälle sofort handeln zu können. Nicht zuletzt ist es wichtig, beim Umgang mit Welsen Vorsicht walten zu lassen; ihre kräftigen Bisse und die mögliche Präsenz von Bakterien in ihrem Maul erfordern Respekt und den Einsatz von Handschuhen oder Zangen bei der Entnahme der Haken.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um Ihre persönliche Sicherheit und die Ihres Fangs zu gewährleisten:

  • Setzen Sie beim Angeln auf dem Boot stets eine Schwimmweste auf
  • Sichern Sie Angelhaken und Köder, um Verletzungen zu vermeiden
  • Passen Sie Ihre Kleidung den Witterungsverhältnissen an und schützen Sie Ihre Haut
  • Halten Sie ein Erste-Hilfe-Set griffbereit
  • Nutzen Sie beim Hantieren mit dem Wels Handschuhe oder Zangen

Ein respektvoller Umgang mit dem Element Wasser, eine gute Vorsorge gegenüber Natur und Gerät sowie der Schutz Ihrer eigenen Gesundheit sind die Basis für ein sicheres und erfreuliches Spinnfischen auf Wels.

Fazit: Warum Spinnfischen auf Wels eine Bereicherung für jeden Angler ist

Das Spinnfischen auf Wels stellt eine besondere Herausforderung dar, die mit Spannung und Abenteuer verbunden ist. Diese Form des Angelns verlangt eine gute Vorbereitung, Kenntnisse über die richtige Ausrüstung und die Einsatzbereitschaft, sich auf neue Techniken einzulassen. Sie bietet die einmalige Möglichkeit, mit einem der größten Süßwasserfische Europas in direkten Kontakt zu kommen.

Die Vielfalt der verwendbaren Köder und Techniken macht das Spinnfischen auf Wels zu einer spannenden Angelegenheit, die immer wieder zum Experimentieren einlädt. Die Freude an der Ausübung dieser Angelart und der Nervenkitzel, wenn ein großer Wels anbeißt, sind Motivation genug, um an der eigenen Technik zu feilen und die Fähigkeiten stetig zu verbessern.

Dieses facettenreiche Hobby fördert nicht nur das Verständnis für ökologische Zusammenhänge und das Bewusstsein für die Natur, sondern trägt auch zur persönlichen Entwicklung bei, indem es Geduld und Ausdauer stärkt. Gleichzeitig ist es eine hervorragende Möglichkeit, sich vom Alltagsstress zu lösen und die Ruhe am Wasser zu genießen.

Ob Sie nun alleine angeln oder in guter Gesellschaft – das Spinnfischen auf Wels wird Ihr Anglerleben bereichern und kann zu unvergesslichen Erinnerungen führen. Es ist die perfekte Mischung aus Sport, Wissenschaft und Meditation, die viele Angler suchen und im Spinnfischen auf Wels finden.

Letztendlich ist das Spinnfischen auf Wels nicht nur ein Hobby, es ist eine Leidenschaft, die Sie mit anderen teilen können, egal ob Sie Anfänger oder erfahrener Angler sind. Es verbindet Menschen mit ähnlichen Interessen und schafft Gemeinschaften voller Austausch und gegenseitiger Unterstützung. Packen Sie Ihre Rute und erleben Sie selbst, warum das Spinnfischen auf Wels eine so große Bereicherung ist.


Experten-Tipps für das erfolgreiche Spinnfischen auf Welse

Welche Köder sind beim Spinnfischen auf Welse am effektivsten?

Für das Spinnfischen auf Welse eignen sich insbesondere Gummifische mit großen Schaufel- oder Twisterschwänzen, die starke Druckwellen erzeugen. Auch Blinker sind effektiv, da sie mit ihrer Vibration die Aufmerksamkeit der Welse auf sich ziehen. Im Sommer sind Köder im XXL-Format empfehlenswert.

Was ist die beste Tageszeit für das Spinnfischen auf Welse?

Die beste Tageszeit für das Spinnfischen auf Welse ist im Sommer zwischen 11 und 15 Uhr. Jedoch werden auch die frühen Morgenstunden oder die Zeit rund um die Dämmerung als erfolgversprechend angesehen, da Welse dann auf Futtersuche sind.

Welche Technik eignet sich besonders im Hochsommer beim Welsfischen?

Im Hochsommer ist die Technik des "Wallerklatschens" besonders effektiv. Dabei wird der Köder mit einer schnellen Bewegung auf die Wasseroberfläche geschlagen, um einen verletzten Fisch zu imitieren und den Jagdinstinkt der Welse zu aktivieren.

Wie sollte die Ausrüstung für das Spinnfischen auf Welse beschaffen sein?

Eine geeignete Ausrüstung umfasst eine robuste Rute mit semiparabolischer Aktion (2,70 Meter für das Ufer- und 2,40 Meter für das Bootsangeln) und einem Wurfgewicht zwischen 50 und 250 Gramm. Eine starke Stationärrolle ab Größe 50/60 und eine geflochtene Schnur mit einer Tragkraft von mindestens 25 Kilogramm sind ebenfalls zu empfehlen.

Wie variiert man die Köderführung, um Welse zum Biss zu verlocken?

Eine variationsreiche Köderführung, die das natürliche Verhalten eines verletzten Fisches nachahmt, ist effektiv um Welse anzulocken. Dazu gehört es, die Geschwindigkeit und die Rute beim Einholen zu ändern sowie gelegentliche Stopps einzulegen, um den Köder "tanzen" zu lassen. Auch das Vertikalangeln, bei dem der Köder in aufsteigenden und abfallenden Bewegungen präsentiert wird, kann sehr erfolgreich sein.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Leitfaden bietet Einsteigern eine Einführung in das Spinnfischen auf Wels, inklusive Tipps zu Ausrüstung, Köderauswahl und Techniken. Er betont die Bedeutung von robustem Gerät, vibrationsreichen Ködern sowie variabler Führung für den Erfolg beim Angeln dieses nachtaktiven Raubfisches.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Wählen Sie für das Spinnfischen auf Wels besonders ruckartige Köderbewegungen, um die Aufmerksamkeit der nachtaktiven und vibrationsorientierten Fische zu erwecken.
  2. Nutzen Sie die wärmeren Monate und die Nachmittagsstunden zwischen 11 und 15 Uhr für Ihr Angelabenteuer, um die Aktivitätszeiten der Welse optimal auszunutzen.
  3. Verwenden Sie eine robuste Rute mit semiparabolischer Aktion und eine Stationärrolle mit starker Bremse, um den kräftigen Fluchten der Welse standhalten zu können.
  4. Setzen Sie Köder ein, die starke Druckwellen und Geräusche erzeugen, wie große Gummifische mit Schaufelschwänzen oder Blinker, um die lateral-empfindlichen Welse anzulocken.
  5. Praktizieren Sie verschiedene Techniken wie das "Wallerklatschen" und variierendes Einholen, um die Neugier und den Jagdinstinkt der Welse zu wecken.